Der Stefanshof in Plaus damals noch mit dem Schild an der Hausmauer "weißes Rössl" dieses ist heute im Weinkeller,  und mit italienischen Schriftzug zwischen 1920 und 1940.

Geschichte

Die Geschichte des Stefanshofes
Der heutige Stefanshof ist im Jahre 1435 unter seinem damaligen Besitzer als Bauernhaus erbaut worden und erhielt von den Einheimischen den Namen „Plauserhof“.
Zwei Bauern wollten schließlich aus dem Hof einen Gasthof machen, da es zu dieser Zeit noch keinen in Plaus gab.
Im Jahre 1785 war es nun soweit. Der Hof konnte mit Hilfe von finanziellen Mitteln der Bischöfe aus Chur, die Plaus als Sommerresidenz auserkoren hatten, in einen Gasthof umgewandelt werden. Ab sofort hieß es „Zum weißen Rössl“, von der Bevölkerung wurde es jedoch „Plauserwirt“ genannt.
In den darauffolgenden Jahren wechselte der Hof mehrmals Namen und Besitzer, bis schließlich das Ehepaar Alfons und Agata Mair den Stefanshof 1975 gekauft haben. Bereits 1977 verstarb Alfons Mair unerwartet und hinterließ seine Frau Agata und den gemeinsamen 2-jährigen Sohn Werner.
Frau Mair führte den Betrieb alleine und mit großem Einsatz erfolgreich weiter. Im Jahre 1999 übernahm schließlich Sohn Werner den elterlichen Betrieb und baute den Stefanshof nach seinen Ideen um. Gemeinsam mit seiner Frau Barbara verabschiedete man sich von der gut bürgerlichen Küche und setzte den Schwerpunkt auf eine feine, ausgewogene, regionale Küche mit mediterranem Einfluss.

Familie Mair
Barbara und Werner
Selena und Janis
Der Stefanshof in Plaus damals noch mit dem Schild an der Hausmauer "weißes Rössl" dieses ist heute im Weinkeller,  und mit italienischen Schriftzug zwischen 1920 und 1940.
Ein historisches Bild des Stefanshofs, damals noch "Plauserwirt" genannt, in Plaus.
Ansicht der Dorfeinfahrt nach Plaus, die heutige Bahnhofstrasse und den Nörderberg im Hintergrund
Alter Bauernhof in Plaus ca. um 1920 mit Pferde und Ochsen zum pflügen der Äcker.
Familie Mair